leöni
Ein bisschen Welt reinlassen
Was man von hier aus sehen kann: Roman - Mariana Leky

Nach einer Reihe minderprächtiger Bücher bis hin zu Totalreinfällen, jetzt hier eine Perle der Kultur. Was für ein wunderschönes Buch! Es hat mich ganz glücklich gemacht und beseelt zurückgelassen. Angefangen von der Sprache, bis hin zur Geschichte und allen noch so kleinen Charakteren durch und durch wunderbar. Nicht zuletzt Alaska, der ausgelagerte Schmerz in Form eines Hundes.

 

Eigentlich wird einfach nur vom Leben erzählt, aber anders als zum Beispiel bei Kicking the Sky, hat man danach nicht gleich das Gefühl sich einen Strick nehmen zu müssen. Also vielleicht auch genau das richtige Buch für die momentane Lage der Nation. Die Geschichte ist dabei überhaupt nicht pathetisch erzählt und einen erhobenen Zeigefinger gibt es auch nicht. Dafür aber lauter kluge Sätze, die eingepackt in Humor sowohl Weinen als auch Lachen hervorlocken. Nicht selten innerhalb einer Seite. Davon können wir glaube ich alle ein bisschen mehr vertragen. 

 

Selma und ich blieben in der Küche sitzen. "Ich bin gleich wieder für dich da", sagte sie und strich über meinen Arm, "nur einen Moment", und ich dachte, dass Selma aufstehen und in ein anderes Zimmer gehen würde, aber sie blieb neben mir sitzen und schaute aus dem Fenster. 

S. 85

Quote
War ihr im Traum ein Okapi erschienen, erschien im Leben der Tod; und alle taten, als würde er wirklich erst jetzt erscheinen, als käme er überraschend angeschlackert, als sei er nicht schon von Anfang an mit von der Partie, immer in der erweiterten Nähe, wie eine Tauftante, die das Leben lang kleine und große Aufmerksamkeiten vorbeischickt.

Was man von hier aus sehen kann - Mariana Leky (S. 21)

NEEEEEEEEEEEEXT!
Nights in Rodanthe - Nicholas Sparks

Um Himmelswillen! Was für eine gequirlte Ameisenscheiße! Also diese Geschichte spottet wirklich jeder Beschreibung. Ich empfehle FSK18, damit kleine Mädchen in ihrer seelischen Entwicklung nicht geschädigt werden. 

 

Was für ein unfassbarer QUARK. Also wirklich. Und ich dachte immer ich wäre eine hoffnungslose Romantikerin. Aber Selbstrespekt finde ich leider auch ganz gut. 

 

Was schön, wenn einen ein Buch so richtig auf die Palme bringt. Da kann man wenigstens nicht sagen, man wäre nicht gut unterhalten worden. 

Zueinanderfinden ist schwer
Angel of Storms (Millennium's Rule) - Trudi Canavan

Mir war so nach Fantasy. Nach einigen Seiten war mir ganz schnell nicht mehr nach Fantasy. Im groben und ganze war ja alles schön und gut, aber Nr.1) Bücher mit mehreren Erzählsträngen finde ich grundsätzlich anstrengend, aber wenn die dann erst nach 1,75 Büchern aufeinandertreffen dann beginnt man sich doch zu fragen. WARUM?! Ich lese ja häufig Bücher parallel, aber man muss diese Sportart nun wirklich nicht auf die Spitze treiben. Nr. 2) Das ganze Geleier von verschiedenen Welten und das Zustandebringen einer Revolutionsarmee hat 500 Seiten gedauert, nur dass es dann einen 50-seitigen schwer ernüchternden Showdown gab. So spannend waren die Revoluzzer leider nicht. Mit unnötiger Gewalt, Mord und Totschlag habe ich sowieso Probleme, und interessant erzählen lassen sich diese Art von Konflikten seltenst. 

 

Von der Autorin habe ich als Teenie mal eine Serie verschlungen. Jetzt ist die Frage, war die Serie einfach besser oder war ich damals noch leichter zu beeindrucken... mhmm. Und nichtsdestotrotz möchte ich wissen wie es weitergeht. Problem: Wenn ich mir damit zu viel Zeit lasse, dann vergesse ich leider wieder alle grundlegenden Details, wer, wieso und was. Habe ich Lust Teil Drei gleich anzuhängen? Nääääääää!

Fiona and Joe forevvaaaaaa
The Tea Rose - Jennifer Donnelly

Fiona!!! Diese unfassbare Nervensäge, die dafür, dass sie so viel Mist erlebt hat in ihrem jungen Leben aber wirklich gar nichts zu schätzen weiß. Was für ein unfassbar absurdes Buch. Die Handlung war all over the place, Thriller, Romanze, Historienschinken und Komödie, alles dabei. Es ließ sich wunderbar lesen und was konnte man sich herrlich aufregen. Das die Geschichte unglaubwürdig war steht außer Frage. Was ich bei all diesen fantastischen Wendungen und Großereignissen vermisst habe, ist eine richtige Entwicklung der Charaktere. Da habe ich nicht viel von gesehen, zudem wurden Prinzipien mit einem Augenzucken über Bord geworfen, was die wenigen Charakterzüge die wir kennen lernen durften, auch irgendwie hinfällig machten.

Ein fantastisches Märchen. Unterhaltsam, irgendwie. Aber hui, was kochen da die Emotionen. 

 

Leben. Toll.
Kicking the Sky - Anthony De Sa

Was für ein unglaublich deprimierendes Buch. Es ist mir furchtbar schwer gefallen das ganze zu lesen und ich kann nicht sagen, ob es daran liegt, dass mir der Schreibstil nicht gefallen hat, oder ob es die Geschichte war. Oder beides. Oder der Umstand, dass ich mit der Gesamtsituation nicht zufrieden bin. Definitiv nicht das richtige Buch für die Isolation, denn lebensbejahend ist etwas anderes. Zeitgleich aber auch so furchtbar real, da war nichts fantastisches, dass die Geschichte ein bisschen gedämpft hätte. Einfach nur das Leben und das ist halt nicht immer einfach. Vor allem nicht für einen kleinen Jungen, der seinen Platz in der Welt erstmal finden muss, und dem es langsam dämmert, dass alle Menschen ihre Fehler und Eigenarten haben. Nur die Beweggründe versteht er noch nicht so ganz, und das macht das ganze natürlich noch viel schwieriger, nicht zuletzt, da die eine Hälfte nicht mit ihm redet und die andere schon zu viel Verständnis erwartet. 

 

Schön ist, dass die Geschichte in den 70er Jahre spielt und der Leser eine andere Art von Kindheit vermittelt bekommt. Sie ist nicht wohl behütet, aber die persönliche Freiheit der Kinder sich zu entwickeln war glaube ich größer während die Probleme sich in einer Art von "Fake Behütet" sein in der heutigen Zeit im Kern nicht geändert haben. Kinder werden immer noch von Verwandten missbraucht, Ehen zerbrechen nach wie vor, aber der Raum dem aus dem Weg zu gehen durch Möglichkeiten permanenter Kontrolle ist vielleicht kleiner geworden.

Alias Grace
Alias Grace - Margaret Atwood

Nachdem ich strickenderweise meiner Netflix Sucht verfallen bin und Alias Grace inhaliert habe, hatte ich nicht übel Lust das Buch noch einmal zu lesen. Ich konnte mich zwar an manche Dinge erinnern, aber da mein Gedächtnis die Beschaffenheit eines Siebes hat, gab es viel "neu" zu entdecken. Außerdem habe ich das Buch als Kind aus dem Bücherregal meiner Eltern gemopst und schau einer guck, es macht tatsächlich einen Unterschied wie alt man bei der Lektüre ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir Passagen dieser Art vollkommen entgangen sind: 

He was very annoyed, and said I must stop at once, or he would slap my face for me; but he did not. What I had said had cooled his ardour, as they say in the books; or as Mary Whitney would say, he'd mislaid his poker. For at that moment Mr. Kinnear, dead as he was, was the stiffer man of the two of them. p.331

 

Abgesehen von wenigen, etwas langatmigeren Stellen, mochte ich das Buch gerne. Es gefällt mir, dass wir die Geschichte hauptsächlich aus Grace Perspektive hören, die definitiv nicht auf den Kopf gefallen ist. Allerdings lässt sich Atwood am Anfang sehr viel Zeit die Geschehnisse darzustellen, was das Ende des Buches sehr abrupt kommen lässt. Jeremiah the Peddler ist einer meiner liebsten Charakter, da bodenständig und mit seinen Ansichten sehr ehrlich bzw. klar obwohl er genau das Gegenteil zu seinem Beruf macht. Aber leider erfahren wir am Ende nicht mehr sehr viel über seine Beweggründe. Vom eigentlichen Geschehen unabhängig auch schön einen Blick hinter die Kulissen des Lebens zu erhalten - nebst Haushalttipps von Grace... 

 

Die Moral die Grace aus der Geschichte zieht, finde ich sehr aktuell.  

It is not the culprits who need to be forgiven; rather the victims, because they are the ones who cause all the trouble. If they were only less weak and careless, and more foresightful, and if they would keep from blundering into difficulties, thinks of all the sorrow in the world that would be spared. p.457

 

Das hört man ja leider immer noch zu oft, dass nicht der Täter, sondern das Opfer Schuld ist an seinen Missständen. Frei nach dem Motto: "Hättest du mal aufgepasst, dann wäre dir das auch nicht passiert.". Wie furchtbar, das ist doch keine Rechtfertigung!

Lektüreschlüssel, bitte!

Oh, Hilfe! Da denkst du: "Ah, schau mal. Virginia Woolf wolltest du immer schon mal lesen." und greifst munter das Buch in der örtlichen Bücherei ab und dann so eine eine anstrengende Lektüre. Nicht, dass es vollkommen unnötig ist, dutzende Menschen vorzustellen, die im weiteren Verlauf keine Rolle mehr spielen werden, nein, dann wechselt auch noch pausenlos die Perspektive von einem Hirn ins nächste. Es ist doch immer wieder schön, wenn man nach dem Umblättern einer Seite nicht mehr weiß, wie man plötzlich in diese neue (literarische) Situation geraten ist und beim nochmaligen Lesen feststellt, dass es dafür auch tatsächlich keine logische Erklärung gibt. Man ist jetzt eben mental woanders. 

 

Meine Freude beim Lesen war entsprechend eingeschränkt. Nicht, dass mir manche Abschnitte nicht gefallen hätten. Frau Woolf kann ganz wunderbar Stimmungen und Situationen beschreiben, die mir auf eine Weise sehr vertraut sind. Zum Beispiel folgende: 

"There was a smell of burning. Could they have let the Bœuf en Dave overbuilt, she wondered? pray heaven not! when the great clangor of the gong announced solemnly, authoritatively, that all those scattered about, in attics, in bedrooms, on little perches of their own, reading, writing, putting the last smooth to their hair, or fastening dresses, must leave all that, and the little odds and ends on their washing-tables and dressing-tables, and the novels on the bed-tables, and the diaries which were so private, and assemble in the dining-room for dinner." p.94

(Mit dem Unterschied, dass keine Köchin, sondern meine Mama das Essen für uns hingezaubert hat, und wir Kinder nicht unbedingt mit dem Zurechtmachen der Abendgaderobe beschäftigt waren, wenn der energische Ruf "Essen ist fertig!!!" und die unvermeidlich genervte Antwort "Jaaaaaahaaaaa. Ich komme ja schon!!!" durch das Haus schallt, wohlwissend, dass man sich erfolgreich vor bestimmten simplen Pflichten gedrückt hat... ) 

 

Außerdem auch unterhaltsame (streng genommen traurige) Aussagen wie:

"So that is marriage, Lily thought, a man and a woman looking at a girl trowing a ball." p.82

 

Trotzdem. Der Nachgeschmack ist, dass mir die Charaktere nicht vertraut wurden, und zudem auch noch alle eher auf der weniger sympathischen Seite angesiedelt sind. Ich könnte nicht genau sagen, was das Thema ist, außer dass es um die Abhängigkeiten in einer Familienstruktur geht, wobei ich als Aussenstehender Betrachter aber zu wenig Information erhalte, wie oder warum sich diese Strukturen entwickelt haben. Dadurch werden die ganzen philosophischen Passagen für mich zu einem einzigen bedeutungslosen Blah. Vielleicht ist mein Horizont einfach zu klein.

 

Das gesagt, "Time Passes" wäre doch ein wunderbarer Titel für dieses Buch gewesen!

Dann lieber Zombies
Death Comes to Pemberley - P.D. James

Booaaaaaah. Dieses Buch! Ich war ja ohnehin schon nicht sonderlich angetan. Aber dann ein Epilog à la Stolz und Vorurteil 2005, das alternative amerikanische Ende?! Baaaaaaaaaahhh!

 

(Das ist bei mir nur erlaubt wenn es von Anfang bis Ende durchgezogen wird und einen rosa Einband hat XD)

Play it safe!
Elefant - Martin Suter

Ich glaube Martin Suter wollte unbedingt 40 Kapitel vollkriegen. Und woher wissen die Chinesen, dass der Elefant jetzt Sabu Barisha heißt. Hah! Von der Campwebsite vermutlich, aber sehr sehr vorbildlich, dass die ihn beim vollen Namen nennen, wo sie ihm doch soviel Emotionen entgegenbringen. Herr Suter, ich glaube wohl eher nicht. Davon abgesehen: Schon wieder Martin Suter. Das nimmt vielleicht Ausmaße an hier. Unglaublich. 

 

Ach, was für ein fantastisches Märchen. Zufälle über Zufälle.. Geld? Gar kein Problem! Idealisten am Start, Menschen mit besonderen Gaben und Romantiker (wobei das eine das andere nicht ausschließt). Man könnte gar nicht auf mehr hoffen! Tatsächlich war mir aber Schoch gleich sympathisch und dann auch noch Schoch gepaart mit seinem rosa Minielefant. Was soll ich sagen, ich war angetan. Das Ende, comme toujours... Diskutabel. Aber okay, Karma is a bitch, Suter wird richtig modern auf seine alten Tage. 

Entweder man liebt es oder man hasst es oder...
Die Känguru-Apokryphen - Marc-Uwe Kling

Ich hätte es ja lieber gehört, aber! Einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul ;)

Streckenweise schön wars. Manchmal auch sehr lustig! Im großen und ganzen ist entweder das selberlesen oder die Mischung der verbliebenen Reststücke einfach nicht ganz so gewitzt wie all die anderen Bücher, die ich bis jetzt gehört habe. Kurzum es unterhält gut für die Minuten zwischendurch. 

Klebreis
Herr Kato spielt Familie (Quartbuch) - Milena Michiko Flašar

Was für ein Krampf! Ich bin nicht überzeugt. Schon lange kein Buch mehr gelesen, dass so sperrig war. Gepaart mit nur so semi bis nullsympathischen Charakteren präsentierte sich mir ein Duo infernale. Dabei waren durchaus schmunzelige Sätze dabei, aber die Hälfte der Zeit hatte ich das Bedürfnis das Buch pathethisch stöhnen und augenrollend extra laut zuzuschlagen. 

 

Letztens war ich in Die Frau des Nobelpreisträgers. Toll diese Parallelen. 

Keine roten Schuhe unter meinem Dach!
The Rules of Magic: A Novel - Alice Hoffman

Diese Frau hat was, über 30 Romane geschrieben?!?! Da darf man seine Erwartungshaltung wohl nicht zu hoch schrauben. Irgendwie ganz nett, aber leider nicht sonderlich aussagekräftig. Ich wundere mich immer ein bisschen, wenn ich nach der Hälfte des Buches denke: "Worum soll es hier eigentlich gehen?". Das war hier der Fall. Eigentlich ist nicht sehr viel (aussagekräftiges, bemerkenswertes) passiert. Es gab Familiendramen und Herzschmerz und dann waren alle alt. Tadaaaaaa.

Kann man unterwegs lesen, denn wenn man etwas unkonzentriert ist hat man eigentlich nicht viel verpasst. Es sei denn, der ganze tiefere Sinn der Geschichte ist vollkommen an mir vorbei gegangen, dann natürlich Asche auf mein Haupt. 

Doppelresidenzbeziehung
Montecristo - Martin Suter

Martin Suter gehört nun wirklich nicht zu meinen Lieblingsautoren. Dieses Buch jedoch hatte so ein schön handliches Format. Genau richtig um damit einmal durch die Republik zu zockeln. Was war ich überrascht, die Geschichte verdient tatsächlich mal die Bezeichnung "Thriller", wenngleich die Schreibweise zum Teil ein bisschen spießig dünkt. Man kann aber viele neue schöne (schweizerdeutsche) Wörter lernen, und sich ein bisschen über schweizerische (?) Artikelvergabe wundern. Ich sage nur der Event. Duden sagt, kannst du schon so machen, ich denke... njää. 

 

Also, das ganze in einem Rutsch durchgelesen und was dann? 

 

Baaaaaaah. Bei dem Ende kam mir das Kotzen. Widerlich! 

 

Moralisch UND menschlich verwerflich. Ich habe ja so meine Zweifel, dass ein so integrer Mensch wie unser Protagonist so handeln würde. Aber nun gut, Herr Suter (Was die Autokorrektur übrigens entweder zu Guter oder Super umwandelt, haha) dachte sich wahrscheinlich, juhu, voll das schockierende Ende, ich bin so weltpolitisch versiert, yeah. Und ich (Kulturbanause) denke, finde ich aber doof. Beziehungsweise wenn schon, dann bitte bis zum Schluss gehen: 

 

Und Brand den Freitod wählen lassen. Das hätte ich plausibler gefunden, als dass er sich nach ein paar schmachtenden Worten wieder mit seiner Trulla verträgt und alle best friends for life am Ende seine Premiere feiern. Ne, ist klar. Bahhhh.

(show spoiler)

 

Was soll ich sagen, es unterhielt mich sehr. 

Ach, Menschen!
Neujahr: Roman - Juli Zeh

Schlümm. Menschen. Hier eine Geschichte von gut gemeint ist nicht gut getan. 

 

Gutes Buch, liest sich einfach so weg. Aber Aua, wenn sich die Geschichte vor einem entrollt. Mit einem tollen konsequentem Ende!

Angeknabberte Hundekekse
Raumpatrouille: Geschichten - Matthias Brandt

Scheinbar habe ich die Saison der kurzen Bücher eingeläutet :D

Aber sie unterhalten doch sehr, auf die eine oder andere Art. Dieses hier auf eine wortwörtliche unterhaltsame Art. An Sylvester saßen wir zu Tisch und hörten, dass Matthias Brandt Sylvester nicht sonderlich mag und wie an anderen Abenden bereits um zehn zu Bett geht. Kein Wunder also, dass bei der Frage: "Hast du eine Buchempfehlung für mich?" prompt dieses kleine Bändchen die Bühne betrat. Lauter kurze Geschichten, einige kannte ich schon, weil sie mir einmal kichernd vorgelesen worden sind. So ging es mir fünf Minuten später auch, als der kleine Erzähler Hundekekse der Geschmacksrichtung Pappkarton knabbernd aus dem Fenster blickt...

Manche der Geschichten sind brüllend komisch, andere ein wenig nachdenklicher, aber alle mit feinem Witz geschrieben. Wunderbar zum mit anderen Teilen :)

 

liest gerade

Bereits gelesen: 58/352pages
Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten: Roman - Jonas Jonasson, Wibke Kuhn
Serious Sweet - A.L. Kennedy